Beitragsordnung für den Landeskader Schwimmen
13. Februar 2021Tag des Schwimmens
19. März 2021Wegen erneut Corona-bedingt geschlossener Schwimmbäder seit dem Anstieg der Fallzahlen im Spätsommer 2020 durfte lediglich der Berufssport weiter trainieren.
Die Schließung der Bäder wegen der Corona-Pandemie ist zwar notwendig gewesen, aber dadurch war die Ausbildung von Schwimmanfängern „nahezu unmöglich". Nach Um-frage der DLRG konnten 60 Prozent der Kinder nicht richtig schwimmen, wenn sie die Grundschule verlassen. Diese Zahl dürfte nun deutlich steigen, sofern die Schwimmbänder nicht geöffnet werden und jede mögliche kindgerechte Wasserzeit genutzt wird um den drohenden Nichtschwimmer-Jahrgang aufzuhalten.
Frau Dr. phil. Pamela Klotti-Franz hat hierzu eine Publikation veröffentlicht in der – Die Rolle der Schwimmbäder in der Corona-Pandemie – beschreibt.
In dieser Publikation führt sie aus das seit Anfang Juni 2020 bis zum heutigen Tag, Bundes- und Landeskaderathlet*innen der Deutschen Triathlon-Union (DTU), des Deutschen Schwimmverbandes (DSV), der Saarländischen Triathlon-Union, der DLRG und des Saarländischen Schwimmbundes (SSB) mit 145/148 Bundes- und Landeskaderathlet*innen – unter Einhaltung strenger Hygienevorgaben – 30.481 individuelle Trainingseinheiten stattfanden. In dieser Zeit gab es unter den Sportlern keinen einzigen Corona Fall, welcher auf das Training an der Sportschule zurückzuführen ist.
Das Fazit der von Frau Dr. phil. Klotti-Franz lautet – „Schwimmen gilt in Deutschland als Kulturgut und gehört zur Allgemeinbildung wie etwa Schreiben und Lesen. Die Folgen der Pandemie bedingten Schließungen von Schwimmbädern für die Bevölkerung sind enorm. Schwimmen nimmt in Deutschland nicht nur aufgrund seiner gesundheitlichen, integrativen und sozialen Bedeutung für Jung und Alt einen besonderen Stellenwert ein. So führt der Wegfall präventiver Bewegungsangebote im Wasser insbesondere bei älteren Menschen vermehrt zu körperlichen Problemen, die wirtschaftlichen Einbußen der Vereine sind mas-siv, Kinder und Jugendliche leiden unter dem Bewegungsmangel, es fehlt ein Ventil und dem Leistungsschwimmen geht der Nachwuchs verloren. Die allgemeine Zielsetzung, dass jeder Heranwachsende in Deutschland schwimmen können soll, rückt durch die Schlie-ßungen in immer weitere Ferne. Daher ist es dringend geboten, die Schwimmbäder so schnell wie möglich wieder zu öffnen.“
Der Saarländische Schwimm-Bund e.V. unterstütz dieses Fazit und hofft das diese Publikation für alle Entscheidungsträger der Schwimmbäder Öffnung eine Hilfestellung ist so dass eine schnellstmögliche Öffnung unter Einhaltung der AHAL-Regeln erfolgen kann.
Weiterhin wäre es aus Sicht des Saarländischen Schwimm-Bundes angebracht den ausgefallenen Schwimmunterricht nachzuholen, indem die Hallenbäder im kommenden Jahr länger und speziell zu diesem Zweck geöffnet werden.
Die Schließung der Bäder wegen der Corona-Pandemie ist zwar notwendig gewesen, aber dadurch war die Ausbildung von Schwimmanfängern „nahezu unmöglich". Nach Um-frage der DLRG konnten 60 Prozent der Kinder nicht richtig schwimmen, wenn sie die Grundschule verlassen. Diese Zahl dürfte nun deutlich steigen, sofern die Schwimmbänder nicht geöffnet werden und jede mögliche kindgerechte Wasserzeit genutzt wird um den drohenden Nichtschwimmer-Jahrgang aufzuhalten.
Frau Dr. phil. Pamela Klotti-Franz hat hierzu eine Publikation veröffentlicht in der – Die Rolle der Schwimmbäder in der Corona-Pandemie – beschreibt.
In dieser Publikation führt sie aus das seit Anfang Juni 2020 bis zum heutigen Tag, Bundes- und Landeskaderathlet*innen der Deutschen Triathlon-Union (DTU), des Deutschen Schwimmverbandes (DSV), der Saarländischen Triathlon-Union, der DLRG und des Saarländischen Schwimmbundes (SSB) mit 145/148 Bundes- und Landeskaderathlet*innen – unter Einhaltung strenger Hygienevorgaben – 30.481 individuelle Trainingseinheiten stattfanden. In dieser Zeit gab es unter den Sportlern keinen einzigen Corona Fall, welcher auf das Training an der Sportschule zurückzuführen ist.
Das Fazit der von Frau Dr. phil. Klotti-Franz lautet – „Schwimmen gilt in Deutschland als Kulturgut und gehört zur Allgemeinbildung wie etwa Schreiben und Lesen. Die Folgen der Pandemie bedingten Schließungen von Schwimmbädern für die Bevölkerung sind enorm. Schwimmen nimmt in Deutschland nicht nur aufgrund seiner gesundheitlichen, integrativen und sozialen Bedeutung für Jung und Alt einen besonderen Stellenwert ein. So führt der Wegfall präventiver Bewegungsangebote im Wasser insbesondere bei älteren Menschen vermehrt zu körperlichen Problemen, die wirtschaftlichen Einbußen der Vereine sind mas-siv, Kinder und Jugendliche leiden unter dem Bewegungsmangel, es fehlt ein Ventil und dem Leistungsschwimmen geht der Nachwuchs verloren. Die allgemeine Zielsetzung, dass jeder Heranwachsende in Deutschland schwimmen können soll, rückt durch die Schlie-ßungen in immer weitere Ferne. Daher ist es dringend geboten, die Schwimmbäder so schnell wie möglich wieder zu öffnen.“
Der Saarländische Schwimm-Bund e.V. unterstütz dieses Fazit und hofft das diese Publikation für alle Entscheidungsträger der Schwimmbäder Öffnung eine Hilfestellung ist so dass eine schnellstmögliche Öffnung unter Einhaltung der AHAL-Regeln erfolgen kann.
Weiterhin wäre es aus Sicht des Saarländischen Schwimm-Bundes angebracht den ausgefallenen Schwimmunterricht nachzuholen, indem die Hallenbäder im kommenden Jahr länger und speziell zu diesem Zweck geöffnet werden.