Während es in der letzten Woche bei den Herren in der 1. Bundesliga mit einem knappen Vorsprung für den dritten Platz gereicht hatte, verpasste die weibliche C-Jugend der SSG Saar Max Ritter an diesem Wochenende die Bronzemedaille denkbar knapp:

Nach den fünf Staffelwettkämpfen trennten nicht einmal zwei Sekunden (0:01,96; Gesamtzeit: 23:12,55) die SSG Saar vom SC Magdeburg auf Platz drei.

Das aus Anja Schaumburger (SC Homburg), Leni Tesche (Schwimmfreunde St. Ingbert), Frida Zimmer (SC Heuler St. Wendel), Helena Stieren und Lieselotte Eiden (beide SV Neunkirchen) bestehende Team hatte sich mit der bundesweit schnellsten Zeit für das Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in der altehrwürdigen „Schwimmoper“ in Wuppertal qualifiziert.

Daher war nach dem Verpassen des dritten Platzes die Enttäuschung der Schwimmerinnen zunächst groß. Dennoch kann das Team von Landestrainer Kenrick Leidner nicht nur auf die Leistung, sondern auch auf die Platzierung in der deutschen Spitzengruppe stolz sein!